ARD-Korrespondentin Christine Adelhardt, die Bushs Visite in Biloxi erlebte, zeigte sich geschockt über das Ausmaß der Inszenierung seines Auftritts. Mit dem Präsidenten seien die Räumfahrzeuge und Leichensuchtrupps gekommen, die in Biloxi seit Tagen vermisst worden waren. Sie hätten allerdings nicht dort gearbeitet, wo sich die Opfer aufhielten, sondern lediglich für medienwirksame Bilder in abgelegeneren Teilen des Orts gesorgt, erklärte sie.
Erste Hilfskonvois in New Orleans eingetroffen, auf tagesschau.de
UPDATE: Das obige Zitat ist aus dem Artikel verschwunden! Das bemerkte ich gerade, weil nach “Christine Adelhardt” gegoogelt und ge-technorati-t wird. Erstaunlich, liebe ARD.
Life in Babylon 3. September 2005 at 6:33 pm
Bush-Kritik nicht erwünscht
Der Rapper Kanye West wurde von den Sendern NBC, MSNBC und CNBC ausgeblendet, als er den US-Präsidenten scharf attackierte. “George W. Bush kümmert sich nicht um Schwarze”, sagte West abweichend vom Script. Seine Bush-Kritik lief in der Live-Ausstr…