Ich bin Markus Biedermann, Medienschaffender und spezialisiert auf Online-Kommunikation.
Gehör finden. Sichtbar werden. Im Gespräch bleiben. Gar nicht so einfach im Netz von heute. Zu jedem Thema gibt es Tohuwabohu. Irgendwo. Längst bin ich vom WorldWide-Idealisten zum Realisten gereift. “The thrill is gone” also?
Nein. Spannend ist es geblieben, seit ich zum ersten Mal ebenso fassungslos wie fasziniert auf den Netscape Navigator starrte. Die Arbeit mit digitalen Medien ist schließlich ständig im Wandel. Und die Möglichkeiten, die uns das global-digitale Miteinander bietet, werden eher mehr als weniger. Wie so oft kommt es darauf an, wie wir Menschen mit der Welt um uns herum umgehen.
Ich kenne die Mechanismen der Online-Kommunikation und helfe meinen Partnern mit Beratung, Konzeption, Redaktion, Content-Erstellung, Marketing, Werbemaßnahmen und vielem mehr dabei, präsent zu sein. Oft geht es darum, mit realistischen Erwartungen das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen. Spezifische Lösungen sind gefordert. Denn es gibt zwar Grundprinzipien, aber keine Patentrezepte.
Ich habe bereits an einer Vielzahl von Projekten in ganz unterschiedlichen Bereichen mitgewirkt. Darunter der Kulturbereich, aber auch Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Onlinehandel und Freizeitsport. Außerdem bin ich als Redakteur in der Unternehmenskommunikation der Universitätsmedizin Mannheim beschäftigt.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit ist wichtig. Lerne mich kennen.
“Mit dem roten Knopf kannst du das Laden der Seite abbrechen, wenn nichts mehr geht”, sagte mir der HiWi. Meine Augen wurden immer größer, während ich weiter auf das Wunderwerk namens Netscape Navigator starrte. Es waren die Neunziger, das Internet bahnte sich seinen Weg. Mit seinen faszinierenden und vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten hat es mich seitdem nicht mehr losgelassen. Weder in der Theorie, noch in der Praxis.
Am Ende meines Studiums, das ich mir als Mitarbeiter einer Werbeagentur finanzierte, stand eine der ersten größeren Arbeiten über “Das Phänomen Weblogs”. Bis heute glaube ich an das emanzipatorische Potenzial und die demokratiefördernden Kräfte, die durch die neuen Medien freigesetzt werden. Ob Bürgerjournalismus, Corporate Owned Media oder fachjournalistisches Medien-Startup – auf die Inhalte kommt es an. Aber ich bin nicht blind für die Schattenseiten der Digitalisierung. Ich sehe das Gute, ich sehe das Schlechte. Ich bin Realist.
Im Netz kommunizieren heißt Verantwortung übernehmen. Sich zu stellen. Den Nutzern auf Augenhöhe zu begegnen – in Echtzeit. Als Mitgründer eines Social-Commerce-Startups habe ich schnell gelernt, für starken, selbst produzierten Content zu sorgen und die immer relevanter werdenden Social-Media-Kanäle zu nutzen. Ab 2007 leitete ich die Redaktion eines großen deutschen Online-Musikmagazins. Ebenfalls in verantwortlicher Position begleite ich ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekanntes B2B-Netzwerk für die Musikbranche seit seiner Gründung und freue mich, dass die Community stetig wächst. Egal ob großes Portal oder kleines Startup-Blog: Diese Dynamik treibt mich an.
Ich möchte aus meiner praktischen Erfahrung heraus qualifiziert beraten, was funktioniert und wo das Scheitern vorprogrammiert ist. Für neue Ideen werde ich immer offen sein. Denn wenn wir alle ständig voneinander lernen, dann ist das Netz auch in Zukunft ein guter Ort. Entscheidend dafür ist die Ausbildung von Medienkompetenz und spezifischen Fähigkeiten im Bereich der Online-Kommunikation. Je kompetenter jeder Einzelne ist, desto besser und gewinnbringender – beruflich wie privat – werden wir die digitalen Medien in Zukunft nutzen.
Das bessere Team gewinnt. Könnten wir dieses Team sein?