Dresden nicht mehr wirklich wichtig und Schröders Verhalten aufgeklärt

…und damit sind 2 der wichtigsten offenen Fragen nach der Wahlnacht beantwortet:

CDU und CSU haben nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis mit 225 Sitzen drei Mandate Vorsprung vor der SPD. Dass die Sozialdemokraten es bei der Nachwahl in Dresden noch schaffen, mit der Union gleichzuziehen, halten Experten für kaum möglich.

Süddeutsche Zeitung: Dresden kann das Blatt kaum wenden

Mit diesem Wahlausgang hatten wohl weder Gerhard Schröder noch Angela Merkel gerechnet. Anders ist nicht zu erklären, was sich gestern abend in der Elefantenrunde von ARD und ZDF abspielte: Ein Bundeskanzler, der schon vor ab einige Gläser Wein getrunken haben soll, gerierte sich als alter und neuer Bundeskanzler, obwohl er die CDU als stärkste Fraktion den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten wird, und eine Bundeskanzlerkandidatin, die trotz der Mehrheit der Stimmen derart verloren hat, dass ihrem Blick nur noch Tränen fehlten, um das Unglück komplett visualisiert zu haben.

So heisst es beim Spindoktor.