Wäre es nicht schön, auf Pressekonferenzen auch andere als nur die nervigen Journalisten zu haben, jene die wieder und wieder einmal unangehme Fragen stellen? Klar ist es besser da fragt auch mal jemand das ‘richtige’. Da freut sich die US-Administration, gewiß. Dumm nur für die Republikaner, wenn der Pseudo-Journalist, neben seinem Hobby die PR von GWB als News zu verkaufen, noch mehrere homo-erotische Websites betreibt, unter falschem Namen arbeitet (wie kommt man so zu Pressekonferenzen des Präsidenten?) und weiteres über ihn durch Blogger aufgedeckt wird. So ungefähr lässt sich der aktuellste ‘Medienskandal’ in den USA knapp darstellen. Alles Wesentliche kann man den Videos und Links auf dem wunderbaren Weblog onegoodmove entnehmen.
(s.a. im Guardian, Fake reporter unmasked at White House: “White House granted regular access to rightwing blogger with habit of asking George Bush easy questions.”)
(Video: Gannon im CNN-Interview)
(TAZ berichtet)