Howard Dean steht vor Comeback

Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Howard Dean, vor Beginn der Vorwahlen durch seinen engagierten Wahlkamp insbesondere im Netz bekannt geworden, scheint der neue Parteichef der Demokraten zu werden. Die New York Times berichtet. Wieder verfrüht? In den Vorwahlen ging Dean relativ überraschend deutlich unter. Nachdem Kerrys schwammiger Wahlkampf nach dem Schröder-Motto “nicht vieles anders, aber alles besser machen” gescheitert war, scheint man eine starke Figur zu suchen, die sich deutlich positioniert:
“Dr. Dean has already shown that he may not be willing to be the traditional deferential party chairman, declaring, for example, that he would have opposed the nomination of Alberto R. Gonzales for attorney general…”