Mario Sixtus hat einen klasse Beitrag darüber geschrieben, was Weblogs noch sind, bzw. wie sie wahrgenommen werden. Und er liefert eine bessere Antwort mit, die sich nur unterstreichen lässt:
“Jedes Weblog ist nur Teil eines Ganzen. Wer dieses Phänomen begreifen will, darf seinen Blick nicht auf einen einzelnen Vertreter konzentrieren. Blogs sind Kommunikationswerkzeuge innerhalb eines Netzes. Wer Blogs verstehen will, muss sich die Mühe machen, die mentale Linse in den Weitwinkelbereich zu zoomen um das gesamte Bild zu betrachten — oder zumindest einen größeren Teil davon.”
Das ist nicht nur im Hinblick auf die ganz aktuelle Beurteilung des gestrigen Planetopia-Beitrages (hier gibts ein video) über Weblogs interessant, sondern ist auch ein Aspekt, den man in der ganzen Diskussion “Journalismus vs. Weblogs” nicht vernachlässigen sollte.