The Bloggers’ Rights Blog

Zahlreiche Blogger, die u.a. im Zusammenhang mit dem Betreiben ihres Weblogs den Job gekündigt bekamen, haben sich auf The Bloggers’ Rights Blog zusammen getan und veröffentlichen die “Basic Rights of Bloggers” sowie eine blacklist von “blogophobic companies”. Sie fordern die Arbeitgeber unter anderem dazu auf, sollten diese prinzipielle Einwände gegen hausinterne Blogger haben, ganz klare Richtlinien an die Mitarbeiter auszugeben. Nur bei wirklich bewiesenem, größerem internationalem Schaden für das Unternehmen durch den entsprechenden Blog soll eine Kündigung gerechtfertigt sein. [via Torill]
Anm.: Dazu passt gerade, was ich auf IT&W lese: Der Guardian berichtet über einen einglischen Blogger, der gerade seinen Job verlor, weil er sich in seinem Blog gelegentlich über den Chef lustig gemacht hatte. Seinem letzten Eintrag zufolge, wird er nun scheinbar mit Interviewanfragen, Kommentaren etc. überschüttet:

(…) Back home and a few more calls and an enormous amount of emails and new comments on the blog, including some more media enquiries. (…) – it really is overwhelming in all senses, but also quite wonderful.

Zudem stellt er klar, dass er nicht wie in dem Guardian_Artikel geschrieben, der erste “dooced” Brite war. Bereits 2 weitere Bloggern vor ihm wurden aufgrund ihres Bloggens gefeuert.