Gestern hatte ich ihn. Den ganzen Tag über. Den Blues. Da traf es sich, dass der WDR Rockpalast am Abend ein Konzert von Joe Bonamassa ausstrahlte. Ich benötige 2 Worte, die ich sonst gerne vermeide, um die Musik des 26jährigen Gitarristen und Sängers (der bereits in jungen Jahren für BB King Konzerte eröffnete) zu beschreiben: Blues-Rock vom Feinsten mit einer absolut tighten Band. Überhaupt nicht klischeebefreit, desöfteren mit beeindruckenden Gitarrenwänden, zappaesken Fills und Breaks. Bonamassa erlaubt grundsätzlich, dass seine Konzerte von den Zuhörern aufgezeichnet werden. Er bittet nur darum, ihm von den Aufnahmen nach Möglichkeit eine Kopie zu schicken. Schade, dass es dennoch auf seiner Webseite nur ein Live-Mp3 gibt: “If Heartaches Were Nickles”; live 2001. Aus dem aktuellen Album “So, it’s like that” sind dafür aber gleich 3 Songs online. Von diesen am besten gefällt mir “No slack”.
Dominik 13. September 2006 at 7:54 pm
Der Typ hats echt drauf!